Deutschlands einzige Bernsteinquelle von wirtschaftlicher Bedeutung lag einst unter den mächtigen Braunkohleflözen des Bitterfelder Reviers.
Deutschlands einzige Bernsteinquelle von wirtschaftlicher Bedeutung lag einst unter den mächtigen Braunkohleflözen des Bitterfelder Reviers. Bis 1992 förderten due Bitterfelder Bergleute das über 20 Millionen Jahre alte fossile Harz.
Seit 2001 zeigt das Kreismusuem Bitterfeld die Geschichte der einzigen nennenswerten Bernsteinförderstätte Deutschlands in einer beeindruckenden Dauerausstellung. Die Schau informiert über die Entstehungsgeschichte des fossilen Harzes von der Jungtertiärzeit bis zu ihrer Förderung in der Moderne. Beeindruckende Einschlüsse von Pflanzen und Insekten, eine Ausflug in die Vielfalt der Formen und Arten des Bernsteins, seine Gewinnung und die Verarbeitung machen einen Besuch im dem 1892 gegründeten Museum lohnenswert.
Weitere besondere Schwerpunkte des Bitterfelder Museum sind die Geschichte der Geologie, des Steinzeugs, des Braunkohlebergbaus in der Bitterfelder Region sowie die Geschichte der Ballonfahrt.
Fakten:
1892: Gründung durch Emil Obst
1901: Umzug in Mädchenschule
1905: Stadtmuseum
1961: Kreismuseum
ab 2001: Bernsteinausstellung
Öffnungszeiten
- Dienstag bis Freitag: 10.00 - 16.00 Uhr
- Sonntag: 10.00 - 16.00 Uhr
- Samstag und Montag geschlossen