In der Peniger Unterwelt kann man entdecken, wo einst in den steinernen Höhlern bei konstanten Temperaturen von acht bis zehn Grad Lebensmittel und Bier gelagert wurde, um sie vor dem Verderben zu schützen.
Auf rund zwei Kilometern erstrecken sich die Gänge über drei Ebenen in den Felsen, ausgestattet mit einem ausgeklügelten Entwässerungs- und Bewetterungssystem. Die Kellerberge wurden 1511 angelegt, und ihr Bau dauerte mehrere Jahrzehnte, bis er vermutlich 1562 abgeschlossen war. Heute können die beeindruckenden Kellerberge im Rahmen von Führungen des Heimat- und Geschichtsvereins Penig und Umgebung e. V. besichtigt werden.
Buchung einer Führung unter: https://www.penig.de/formulare/form_id/10037128/kellerberge.html