© Juliane Schumacher, Radelmädchen

Der Streckenverlauf der Freiberger Mulde

Wildromantisch schlängelt sich die Freiberger Mulde vom tschechischen Moldava durchs Erzgebirge bis Sermuth im Leipziger Tiefland.

Eine Startmöglichkeit, um den Mulderadweg flussabwärts zu fahren, biefindet sich in Holzhau. Der Quellort der Freiberger Mulde liegt jedocht unweit entfernt im tschechischen Moldava im böhmischen Erzgebirge. Einen Ausflug zur Quelle sollte man nicht auslassen.

Den Fahrtwind genießt man bei der Tour bergab zwischen grünen Tannenwäldern und vorbei an weiten Wiesen. Bei Rechenberg-Bienenmühle sind einige kleinere Anstiege zu überwinden, bevor die Fahrt weiter in Richtung Freiberg geht. Auf diesem Abschnitt kann man sich außerdem den Spuren der Industriekultur und der Zeugen des Bergbaus begeben.

Die weiteren 50 Kilometer präsentieren sich durch viele natürliche Momente eindrücklich: Vorbei an ursprünglichen Wäldern und Vogelhabitaten führt der Radweg entlang der mäandrierenden Mulde und erreicht so die pittoresken Kleinstädte Nossen, Roßwein und Döbeln.

Die Landschaft beidseitig der Freiberger Mulde wird durch eine hügelige Gegend mit Erhebungen von etwas über 200 Metern dominiert. Radwanderer erwarten auf dem Abschnitt von Döbeln nach Sermuth einige Steigungen, aber auch viele Abfahrten. Unterwegs sind u. a. die mittelalterliche Burg Mildenstein und 7 Wehre, darunter auch Europas größtes überdachtes Hochwehr, zu bestaunen. Zweimal wird die Flussseite über Brücken gewechselt.

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